Daten, egal ob in Content Management Systemen oder Onlineshops, werden immer in die Datenbank geschrieben. Sicherlich gibt es auch noch Informationen, die in Dateien ausgelagert sind, aber nicht relevant für das heutige Gambio-Thema.

Konzentrieren wir uns auf den Content Manager, der im Gambio ein fester Bestandteil des Systems ist. Wie der Name schon sagt, geht es um Inhalte und die Verwaltung hierzu.

Derzeit ist der Content Manager, wie folgt aufgebaut:

Im Adminbereich (Backend) unter dem Content Manager auf dem Gambio Register Seiten gibt es die Punkte Hauptkategorien, Sekundärnavigation, Infoseiten und Weitere. Klickt man auf das Register Elemente, so erscheinen die Bereiche Startseite, Header, Footer, Boxen, Widerruf und Sonstige. Die Artikelinhalte, die sich auf dem letzten Register finden, runden den Content Manager ab.

Das Erstellen eines beliebig platzierbaren Contents sowie neuen Startseiten-, Header- oder Footer-Contents oder gar die Erstellung einer neuen Box, können hier zentral administriert werden.

Auf das Anlegen des Contents, werde ich nicht eingehen, da es selbsterklärend ist, wenn man das Prinzip verstanden hat.

Also, wie kann man zur Standard-Auslieferung der Inhalte, eigene Inhalte im Frontend abbilden, wenn diese im Content Manager angelegt und in die Gambio-Datenbank geschrieben worden sind?

Die Antwort ist relativ einfach. Schon was von Smarty-Plugins, Smarty-Blöcken, append, prepend, {block}-/{extend}-Tag, HTML-Dateien, Overload (ContentView) etc. in diesem Zusammenhang gehört?

Somit kann bestehender Content modifiziert bzw. erstellt oder auch neue HTML-Dateien für das Front- und Backend implementiert werden.

Wichtig ist, zu wissen, dass man sich anhand den Smarty-Blöcken oder Overloads „updatesicher“ bedienen kann. Bedeutet praktisch: Sollten Sie selbst oder Ihre Gambioagentur des Vertrauens die Gambio Masterupdates oder Servicepacks einspielen, würden die Daten sowie die Scripte erhalten bleiben.

Des Weiteren ist wichtig zu wissen: Sollten Sie mit HTML-Dateien arbeiten, bedenken Sie, dass für die Anzeige der Inhalte wichtig ist, mit welcher „Schablone“ Sie arbeiten. Geläufig ist der Ausdruck Template (Honeygrid vorher EyeCandyMobileCandy) und seit der Gambio GX 3 Version 3.13.x, dass neue Theme-System (Honeygrid- bzw. Malibu-Theme). Wenn Sie wissen mit welchem System Sie arbeiten, kann man die Strukturen im GXModules entsprechend strukturieren oder aber auch ein Schlüsselwort All im entsprechenden Verzeichnis verwenden, so dass dieser Inhalt für Templates und Themes gilt.

Wenn Sie selbst Programmierer sind und Module für Gambio erstellen möchten, jedoch Hilfe benötigen, weil Sie wenig Zeit für die Einarbeitung haben und Ihr Gambio-Projekt Ihres Kunden vorantreiben möchten, kann ich Ihnen dabei helfen, dass Vorhaben umzusetzen.

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