Das Exportgeschäft mit dem Drittland und die innergemeinschaftliche Lieferung im B2B als weitere Umsatzquelle
Heute möchte ein Thema ansprechen, dass leider von vielen Onlineshopbetreibern stiefmütterlich behandelt wird. Wieso und warum der Export sowie die innergeimeinschaftliche Lieferung mit Händlern im B2B ein rotes Tuch für viele ist, möchte ich Ihnen aus meiner persönlichen und aus der Sicht meiner Kunden näher erläutern.
Das Prozedere beim nationalen (B2B/B2C) und internationalem Handel in der EU (B2C) läuft so ab, dass der Kunde bestellt und bezahlt. Der Händler druckt die Rechnung und das Versandlabel, damit die Sendung das Haus verlassen kann und der Vorgang ist erstmal abgeschlossen.
Warum tun sich also Onlinehändler immer schwer damit, Ihre Produkte international (Drittland/B2B EU) anzubieten?
Naja, der Vorgang bei einem Geschäft mit dem Ausland ist ähnlich gelagert, aber unterscheidet sich in der Form der Rechnungsstellung und den zusätzlichen Dokumenten im Drittlandsgeschäft. Man sollte ebenfalls wissen, dass es bei physischen Produkten und Dienstleistungen unterschiedliche Anforderungen in der Rechnnungslegung gibt.
Genau ab hier an diesen Punkten wird schon aufgegeben, wobei die Umsetzung in meinen Augen einfach ist. Das sagt natürlich jemand der schon mehrfach und erfolgreich solche Geschäfte abgewickelt hat.
Auch die deutsche Handelsrechnung reicht leider meist nicht aus. Viele Länder benötigen eine englische und/oder spanische Handelsrechnung. Mal von den schweizern Eidgenossen abgesehen.
Wie muss eine internationale Handelsrechnung aussehen, die auch beim Zoll in der Zollabwicklung akzeptiert wird?
Wir haben eine dreisprachige Muster Handelsrechnung in deutsch, englisch und spanisch entwickelt, die von den Zollbehörden in den entsprechenden Ländern, wie z.B.: Chile, Argentinien, Thailand, USA, Japan usw., bereits mehrfach akzeptiert wurde.
Dieses Formular kann bei uns gesondert erworben und für andere Sprachen erweitert werden.
Wie funktioniert das mit den Zolltarifnummern nach dem HS, den Netto- und Bruttogewichten, den Incoterms, der EORI-Nummer, den Begleitpapieren usw.?
Wie Sie sehen fangen nun die Probleme erst richtig an. Was aber tun, wenn man absolut keine Ahnung und vorallem auch keine Lust hat, sich mit dieser Materie zu beschäftigen?
Also, wir haben einen Workshop entwickelt, alle Methoden stammen aus unserem Tagesgeschäft und den langen Erfahrungen aus der Praxis, welches Ihnen hilft, sich zu internationalisieren und erfolgreich den Außenhandel anzugehen. Dieser Workshop kann hier Vorort oder in Ihren Räumen stattfinden. Ihre Räumlichkeiten sind natürlich vorteilhafter, weil ich sehen kann, wie Ihre Abläufe sind und sie gleich mit optimieren kann.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir eine Rechtsberatung und Steuerberatung an dieser Stelle nicht geben können und dürfen!
Wenn Sie nähere Informationen zum Workshop haben möchten, rufen Sie uns an oder nutzen Sie unser Kontaktformular!